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Die phantastische Welt der Heilpflanzen: Das Scharbockskraut

Donnerstag, 20 April 2023 von NPD-Stade NETZREDAKTION = Quelle: Netzseite DS Deutsche Stimme

Im Volksmund »Butterblume« genannt, ist das Scharbockskraut (Ficaria verna) eine der auffälligsten Erscheinungen in Flussauen oder naturnahen Gärten und Parks. Seine leuchtend gelben Blüten bedecken im Kontrast mit den saftig-grünen Blättern teppichartig den Boden. Mit einem solch reichen Angebot der Natur, dazu noch ab Februar, muss doch etwas anzufangen sein! Ein Blick in Kräuterbücher oder entsprechende Seiten im Netz bringt Aufklärung: Ines Schreiber »Frisches Grün für den Frühlingssalat« Das ist nur eine der Überschriften, in denen die Pflanze gefeiert wird. Tatsächlich war das Scharbockskraut im Mittelalter eine wichtige Waffe gegen eine Krankheit, die durch Vitamin C-Mangel hervorgerufen wird. Der Name »Scharbock« ist eine alte Bezeichnung für die damals weit verbreitete Mangelerkrankung Skorbut, die vor allem die Seefahrer bedrohte, denen auf ihrer langen Reise Obst und frisches Grün fehlte. Auch heute kann man die frischen jungen Blätter in der Küche verwenden. Sie eignen sich als Zugabe in Salaten, Suppen, Gemüse, Kräuterbutter und Quark oder man streut sie fein geschnitten aufs Butterbrot. Des Weiteren kann Scharbockskraut vorsichtig dosiert Smoothies beigemischt werden. Der Geschmack der Blätter sollte mild-säuerlich sein. Das sollte man vorher prüfen, denn: schmecken sie unangenehm stechend-scharf, hat sich Protoanemonin gebildet. Dieser schwach giftige Stoff kommt in allen Hahnenfußgewächsen vor und kann bei Überdosierung Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auslösen! Man sollte sich (hier besonders, aber eigentlich immer) an den Schweizer Arzt Theophrastus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus halten, der schon im 16. Jahrhundert feststellte: »Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.« Weiterführende Informationen: Die phantastische Welt der Heilpflanzen: Der Bärlauch Die Purpurrote Taubnessel Die phantastische Welt der Heilpflanzen: Die Mistel Meist wird der Ratschlag erteilt, die jungen Blätter nur bis März zu verwenden. Doch wenn – wie in diesem Jahr – kühles Wetter vorherrscht, sind sie auch noch im April brauchbar (Kostprobe vorausgesetzt). Die Menge der Protoanemonine ist außerdem nicht nur von der Blütezeit abhängig, sondern auch von Standort und Bodenbeschaffenheit. Der energiereichste Teil des Krauts sind die kleinen weißen Speicherknöllchen in den Blattachseln sowie an den Wurzeln. Sie sind getrocknet verwendbar – dabei verschwinden auch die Giftstoffe. In Notzeiten wurde deshalb aus diesen Brutknospen und den Wurzeln ein Mehl zum Brotbacken hergestellt. Diese Art der Verwendung möchte ich allerdings nicht empfehlen. Als vitaminreiche Alternative bieten sich für die heutige Zeit Lauchgewächse und zahlreiche andere Kräuter an. Einsatz in der Heilkunde Neben dem bereits erwähnten Einsatz bei Vitamin-C-Mangel wurden früher die zerstoßenen Wurzeln als Mittel gegen Feigwarzen eingesetzt. Dabei spielte der Glaube an eine Heilkraft wohl eine größere Rolle als die tatsächliche Wirkung. Grund war, dass damals die »Signaturenlehre« weit verbreitet war. Dabei ging man davon aus, dass eine Pflanze in ihren äußeren Merkmalen auf eine heilkundliche Wirkung hinweist. So deutete man die Wurzelknöllchen des Scharbockskrautes als Abbild von Feigwarzen (daher der Name »Feigwurz«) und Hämorrhoidalknoten und setzte sie entsprechend dagegen ein. Außerdem nutzte die Volksmedizin das frische Kraut im Frühjahr für »Blutreinigungskuren«. Heute kann man zu diesem Zweck Tee aus den Scharbockskrautblättern bereiten. Äußerlich sollen in Tee getränkte Umschläge oder Sitzbäder mit Scharbockskraut bei Hautunreinheiten und Hämorrhoiden helfen. Für den Tee wird getrocknetes Kraut verwendet. Zwei Teelöffel davon mit 250 ml kaltem Wasser übergießen, einmal aufkochen und abseihen. Zum Abschluss ein Rezept für Scharbockskrautbutter: Dazu nimmt man für 250 g Butter zwei Handvoll junge Scharbockskrautblättchen, eine Handvoll Bärlauchblätter (Variante: ½ Knoblauchzehe oder eine fein geschnittene Zwiebel und eine fein geriebene Möhre), 2 EL Tomatenmark, Salz und Pfeffer. Die Butter zum weich werden warm stellen. Scharbockskraut und Bärlauch fein hacken. Dann zusammen mit Tomatenmark, Salz und Pfeffer unter die Butter rühren. Kühl stellen und fest werden lassen. Und nun: Guten Appetit! Anmerkung: Im Titelbild sind neben dem Scharbockskraut auch das Kletten-Labkraut (Klebkraut) und Purpurrote Taubnesseln zu erkennen. Weiterführende Informationen: Die phantastische Welt der Heilpilze: Das Judasohr Natürliche Nahrungsreserve: Der Austernseitling Die phantastische Welt der Heilpflanzen: Die Hundsrose


DEUTSCHE WERDEN ZUR MINDERHEIT IM EIGENEN LAND – KINDER SIND LEBEN!

Freitag, 18 März 2022 von NPD-Stade NETZREDAKTION = Quelle: Netzseite NPD-Thüringen

Beim Betrachten aktueller Statistiken zur Bevölkerungsentwicklung zeichnet sich ein erschreckendes, jedoch längst bekanntes Bild ab. Nicht nur, dass die Zahl der Abtreibungen in Niedersachsen im letzten Jahr um 4,9 Prozent gestiegen ist; auch die Geburtenrate im Vergleich zu derer nichtdeutscher Abstammung führt uns den schleichenden Bevölkerungsaustausch vor Augen. Geschuldet ist diese Entwicklung einer am eigenen Volk vorbei regierenden Politik, welche ihre begangenen Sünden im Bereich der Familien- und Bildungspolitik durch ungebremste Zuwanderung wieder gutzumachen versucht. Familienpolitisch wurde in den letzten Jahrzehnten eine Menge falsch gemacht. In der zurückliegenden Amtsperiode fiel nicht nur das Erziehungsgeld vom Land weg, sondern auch das Betreuungsgeld vom Bund. Kinder sind in Deutschland ein Armutsrisiko. Kinderwünsche werden aufgrund beruflicher Verpflichtungen lange zurück gestellt. Wünsche und Sehnsüchte sollten jedoch nicht ewig unerfüllt bzw. ignoriert werden. Kinder schenken Lebensfreude und –sinn. Sie bereichern jeden Elternteil unersetzbar! Die derzeitige Politik allerdings deckt sich in keinster Weise mit der Alltagsrealität. Deshalb verwundert es auch nicht, dass ein CDU Bundestagsabgeordneter am Weltfrauentag weniger Steuern für Hygieneartikel wie Tampons, Binden etc. fordert anstatt sich den echten Problemen zu stellen. Es gibt Gründe, warum nahezu 30 Prozent aller Frauen kinderlos bleiben. Deshalb ist es notwendig zu klären, wie wir als Gesellschaft damit umgehen. Für uns als Nationale ist das oberste Ziel der Erhalt unseres Volkes als Gegenpol zur angepriesenen multikulturellen Gesellschaft. Es ist wichtig, dass unsere Einstellung wieder lebensbejahend wird. Eltern leisten durch ihre Verantwortung, Kinder großzuziehen den wichtigsten Beitrag für Deutschlands Zukunft. Wert und Bedeutung der Kindererziehung kann also nicht hoch genug gewürdigt werden. Um junge Menschen in ihrem Wunsch nach Kindern zu bestärken, müssen die Rahmenbedingungen von Familien deutlich verbessert werden. Deshalb fordern wir eine familienfreundliche Finanzpolitik z.B. durch die Erhöhung des Kindergeldes für Deutsche, die Abschaffung von Mehrwertsteuer auf Kinderprodukte sowie die Einführung eines Müttergehaltes. Dies ermöglicht Eltern eine echte Wahlfreiheit, was die Betreuung der Kinder betrifft. Mütter dürfen nicht mehr gezwungen sein, Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu müssen. Die Erziehungsleistung muß größere Anerkennung finden und Erziehungszeiten müssen bei der Rentenberechnung stärker berücksichtigt werden. Weiterhin setzen wir uns für eine familienfreundliche Preisgestaltung im Bereich Sport, Freizeit und Kultur ein. In öffentlich-rechtlichen Medien muss auf allen Ebenen für Kinderreichtum und Familiengründung geworben werden. Eine Grundhaltung, wie sie beispielsweise die Lehrerin Verena Brunschweiger in ihrem kürzlich erschienen Buch „Kinderfrei statt kinderlos“ zum Ausdruck bringt, erschüttert nicht nur jede Mutter, sondern gibt genau den kranken, selbstzerstörenden Zeitgeist einer Welt wieder, die nur auf Konsum und Lust orientiert ist. Nietzsche bezeichnete Kinder einmal als Denkmäler aus Fleisch und Blut, die wir uns selbst erschaffen. Und genau das sind Kinder – sie machen uns unsterblich. Jusos und Grüne setzen sich momentan dafür ein, Abtreibung bis zum 9. Monat zu legalisieren. Und Eva Högel, Bundestagsabgeordnete der SPD, bezeichnete Frauen, die sich für das Leben einsetzen, als „widerliche Lebensschützerinnen“. Solche Beispiele könnte ich unendlich weiterführen, da sich diese Meinungen in der deutschen Politik mittlerweile etabliert haben. Die Keimzelle eines jeden Volkes, die Familie, ist nichts mehr wert. Das Lebensrecht ungeborener Kinder wird mit Füßen getreten. Die Bedürfnisse von Müttern, Vätern und Kindern fielen einer korrupten, profitgeilen Exekutive zum Opfer, die dem eigenem Volk mit jeder ihrer Amtshandlungen nur noch Schaden zufügt. Alles, was im Moment an politischen Entscheidungen getroffen wird, wird als letzte Konsequenz unsere totale Vernichtung sein. Doch es ist noch nicht soweit, unser Vaterland totzusagen. Nur weil momentan schwere Zeiten angebrochen sind, heißt das nicht, dass dies zukünftig so bleiben muß. Es ist an der Zeit, dass der Wind sich dreht!